“Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König und Abendessen wie ein Bettler". Dieses Motto gelang uns zumindest in der ersten Hälfte des Tages zu verwirklichen. Dank der Appetithemmer in Tablettenform aß das tiefe Blecht nur vier Teller zum Frühstück.
Im Pianissimo bespielten wir am Vormittag eine Brunchgesellschaft im Spargelhof. Wir ermahnten uns bei Ausfälligkeiten, stets an das Licht zu denken. Denn ohne dem bleibt's dunkel. Bei der anschließenden Hofbesichtigung machten wir uns ein eigenes Bild vom Fortschritt der modernen Spargelproduktion.
In seltener Schleichfahrt steuerten wir unser Sterne gen Merseburg. Dort begannen wir unsere Weihnachtsmarktrunde mit dem obligatorischen Glühweintest und schlemmten uns von Stand zu Stand. Crepes mit Kinderschokolade fiel uns dabei als Geheimtip auf. An das Bettlerabendessen hielten wir uns dennoch: Es gab Nudeln mit Wurstgulasch.
Beim Konzert im Schlosshof erklärten wir das Weihnachtsfest offiziell für eröffnet und spielten euphorisch in unseren Feierabend.
Auflösung unseres gestriges Rätsels: Fichtenwalde
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